John Irving ist ein amerikanischer Schriftsteller, der am 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire, geboren wurde. Er ist bekannt für seine charaktergetriebenen Romane, die oft humorvoll und satirisch sind.
Irving wuchs in einer von Büchern geprägten Familie auf und begann schon früh mit dem Schreiben. Nach seinem Bachelor-Abschluss am Exeter College studierte er am Institute of European Studies in Wien. Er kehrte jedoch bald in die USA zurück und studierte am Iowa Writers' Workshop der University of Iowa.
Sein Durchbruch als Schriftsteller kam im Jahr 1978 mit dem Roman "The World According to Garp" (Die Welt nach Garp), der zum Bestseller wurde und auch erfolgreich verfilmt wurde. Irving gewann dafür den National Book Award.
Einige seiner anderen berühmten Romane sind "A Prayer for Owen Meany" (Mr. Irving und sein Rechter-Engel), "The Cider House Rules" (Gottes Werk und Teufels Beitrag) und "A Widow for One Year" (Witwe für ein Jahr), die ebenfalls verfilmt wurden.
Irving ist für seinen literarischen Stil und seine detaillierte Charakterentwicklung bekannt. Seine Romane behandeln oft Themen wie Familie, Identität, Sexualität und den Einfluss der Geschichte auf individuelle Leben. Irving hat auch eine Vorliebe für ungewöhnliche, exzentrische Charaktere.
Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter dem PEN/Faulkner Award und dem Oscar für das beste adaptierte Drehbuch für die Verfilmung von "The Cider House Rules".
John Irving lebt in Vermont und ist verheiratet mit Janet Turnbull, mit der er drei Kinder hat.
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